Antiklastisches Schmieden bietet Gestaltungsmöglichkeiten, die mit konventionellen Methoden nicht denkbar sind. Durch das Schmieden der Bleche auf wellenförmigen Eisen oder Hölzern wird die Wölbung in 2 Richtungen möglich.
Email ist die dauerhafte Verschmelzung der beiden Werkstoffe Metall und Glas. Die Vielfalt der Farben und Techniken bieten dem kreativen Emailkünstler ein unerschöpfliches Feld an Anwendungsmöglichkeiten.
Metall zu falten erschliesst einen überraschend vielseitigen Umgang mit den natürlichen Eigenschaften von Metall: Linienfaltung, Kreuzfaltung, T-Faltung, Walzfaltung, Sternfaltung, Schlangenfaltung usw. Im zweiten Kursteil werden diese Dimensionen in der Oberflächengestaltung vorgestellt und ausprobiert.
Diese Kurse sind für Teilnehmende ohne oder mit geringen Vorkenntnissen, für Fortgeschrittene und Goldschmiede konzipiert. Talentierte Kursteilnehmenden können mit schwierigeren Fassungen wie Verschnitt-, Kornfassungen, Einreiben, usw. arbeiten.
Im Giessworkshop werden kleinere Modelle, Schmuckobjekte oder Kleinplastiken aus Wachs modelliert, in eine Gipsmasse eingebettet und zum Giessen vorbereitet.
In diesen Kursen wird eine erste Kette aus feinem Silberdraht auf einer Strickliesel mit 9 Dornen hergestellt, danach haben die meisten Teilnehmenden ausreichend Übung um anschließend zu Hause mit wenigen Werkzeugen verschiedene Ketten anzufertigen.
Hohlformen: Im ersten Teil dieses Kurses werden mit einfachen Werkzeugen traditionelle und neue Verfahren ausprobiert, um Schmuck hohl anzufertigen. Techniken wie Drücken, Pressen, Tiefziehen, Schmieden, und spezielle Wachstechniken werden vorgestellt und angewandt.
Der japanische Begriff Mokume Gane bedeutet wörtlich „Holzmaserung in Metall“, was den optischen Effekt dieser ca. 300 Jahre alten japanischen Technik treffend beschreibt. Dabei werden dünne Bleche aus Kupfer, Silber, Palladium oder Gold und deren Legierungen in mehreren Schichten übereinander verschweißt.
Dabei werden dünne Bleche aus Kupfer, Silber, Palladium oder Gold und deren Legierungen in mehreren Schichten übereinander verschweißt. In dem so entstandenen Barren werden durch teilweises Abtragen der Oberfläche Strukturen (Muster) eingearbeitet.
Die Realisierung von Silberschmiedearbeiten erfordert eine kompetente Anleitung und eine aufwändige Ausstattung mit entsprechenden Werkzeugen Es wird immer schwieriger, eine Gelegenheit zum Erlernen dieser interessanten Technik zu finden.
Diese Technik hat in Italien eine lange Tradition. In Ziselierkitt eingebettete Kupfer- oder Silberbleche werden mit verschiedenen Punzen zu Reliefs gestaltet. Durch einfache Einstiegsübungen wird das Arbeiten mit Punzen und Hammer vertrauter.
Granulieren ist eine sehr alte Technik des Aufschmelzens kleiner Edelmetallkügelchen auf Schmuck. Nach einer von Dias begleiteten Einführung wird in diesem Workshop sowohl die Herstellung der Granalien gezeigt wie auch das Anbringen von Mustern auf Schmuck aus Silbergranalien geübt
Papier mag auf den ersten Blick ein ungewohntes Material für Schmuck sein, bietet aber durch die Farbenvielfalt und das niedrige Gewicht sehr interessante Gestaltungsperspektiven.
Argentium Silber ist ein patentiertes und Trademark-geschütztes Silber mit einem Anteil von mindestens 92,5% Feinsilber und ist damit ein Sterling Silber. Bei der koreanischen Technik Keum Boo wird hauchdünnes Feingold bei geringer Wärme auf Silber angerieben und dauerhaft verbunden.